März 2019 | Fachoberschule
Auf den Spuren der maurischen Hochkultur - gut vorbereitet durch intensive Recherche im Deutschunterricht besuchten 56 Schüler vom Ausgangspunkt in Malaga startend die Mezquita-Catedral in Cordoba, heute ein Weltkulturerbe, und anschließend die Palastruine Medina Azahara.
Im Jahr 711 war es, als die ersten Eroberer, es waren meist Araber und Berber, über die Meerenge von Gibraltar kamen um Al Andalus zu erobern. Es sollte eine 800 Jahre andauernde islamische Hochkultur werden, welche in Cordoba vom Kalifat der Umayaden geführt wurde.
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Weitere Touren gingen nach Sevilla, wo die Schüler die gotische Kathedrale von Sevilla (Santa María de la Sede) besuchten, die ebenfalls auf einer Moschee gebaut wurde. Weiter ging es zum Palast Alcázar, er ist eines der am besten erhaltenen Beispiele für die Mudéjar-Architektur, die unter christlicher Herrschaft entstandenen Bauten mit islamischem Einfluss.
Abschließend ging es zum Metropol Parasol. Das Bauwerk mit organischen Strukturen wurde von dem deutschen Architekten Jürgen Mayer entworfen. Von hier hatten wir einen großartigen Blick über Sevilla.
In einer sonnigen Woche gehörten neben Freizeit am Strand von Malaga noch Besuche des Castillo de Gibralfaro, das Picasso Museum, Museum für zeitgenössische Kunst und das Automobilmuseum zum abwechslungsreichen Programm. Ein weiteres Highlight war der Besuch auf Gibraltar, sowie für eine kleine Truppe ein eintägiger Besuch samt Kamelritt in Marokko.
Eine schöne, anstrengende Woche mit Spaß und vielen Eindrücken im blühenden Andalusien hat bleibende Eindrücke hinterlassen.