Schülerinnen und Schüler erlernen in diesem vollzeitschulischen Bildungsgang einen Beruf nach Landesrecht und können gleichzeitig die Fachhochschulreife erwerben. Dies erfolgt in einem praktisch und theoretisch eng verzahnten Unterricht. Das Klassenzimmer ist hier ein Lernort unter anderen. Daneben ermöglichen Labors, Werkstätten und spezielle Fachräume praxisnahes Arbeiten, das durch integrierte Betriebspraktika vertieft wird.
Nach der Absolvierung dieses Bildungsganges streben die meisten Schüler eine Ausbildung in den IT-Berufen an. Die Vermittlungsquote in das Duale System liegt bei guten Noten annähernd bei 100%. IT-Betriebe fordern in der Regel Vorkenntnisse und einen Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife bzw. der Fachhochschulreife. Beides bringen die Schüler mit, die den ITA erfolgreich mit guten Noten absolvieren.
Eine Berufstätigkeit direkt nach der ITA-Ausbildung ist im Bergischen Raum unwahrscheinlich, jedoch in anderen Landesteilen (beispielsweise im Sauerland) durchaus gut möglich.
• Anwendungsentwicklung
• Datenbanken
• Elektrotechnik
• Regelungs-und Steuerungstechnik
• Netzwerktechnik
• Rechner-und Systemtechnik
• Mathematik
• Wirtschaftslehre
• Englisch
• Betriebspraktika
• Deutsch/Kommunikation
• Religionslehre
• Sport/Gesundheitsförderung
• Politik/Gesellschaftslehre
• Präsentationstechnik
Die Höhere Berufsfachschule schließt mit schriftlichen Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik sowie in Fächern des fachlichen Schwerpunktes und einer praktischen Prüfung ab. Die Schülerinnen und Schüler werden ggf. an den Material- und Kopierkosten beteiligt. Nutzen Sie auch das Angebot des Berufskollegs zu beratenden Gesprächen. Vereinbaren Sie hierfür frühzeitig einen Termin!
3 Jahre
Fachoberschulreife (mit oder ohne Qualifikationsvermerk)
Neben den formalen Zugangsvoraussetzungen sind folgende persönliche Voraussetzungen sehr wichtig:
• Hohe Affinität im IT-Bereich notwendig, ansonsten ist die Enttäuschung vorprogrammiert, d.h. starkes Interesse für Fächer aus dem Bereich Informationstechnologie
• Keine Probleme in Mathematik und Physik
• Vollzeitschulische Ausbildung, teilweise Unterricht in den Nachmittag hinein
• Ausbildung ist technisch orientiert, d.h. wichtige Unterrichtsfächer: Elektrotechnik und Prozesstechnik, Rechner- und Systemtechnik (Hardwareprogrammierung, C, Digitaltechnik, etc.). Ein Interesse an diesem Schwerpunkt muss vorhanden sein.
• Zwingende Bereitschaft zur Unterrichtsnachbereitung
• 2x4-wöchiges Praktikum in der Mittelstufe. Frühzeitiges Sichern von guten Praktikumsplätzen. Das Praktikum ist eine sehr gute Möglichkeit für einen Einstieg in eine Ausbildung im Dualen System
Bundesweit anerkannte Fachhochschulreife sowie ein Berufsabschluss nach Landesrecht zum/zur staatlich geprüften Assistenten(in).
Die Anmeldungen erfolgen im Februar jeden Jahres über Schüler Online. Drucken Sie aus diesem System die Anmeldung aus und reichen Sie diese mit den erforderlichen Unterlagen in der Schule ein. Fehlt der Anmeldungsausdruck, ist keine Bearbeitung möglich.
• ausgedruckte Anmeldung
• aktuelles Zeugnis (beglaubigte Kopie)
• tabellarischer Lebenslauf
• 2 aktuelle Lichtbilder
Schüler, die unser Berufliches Gymnasium besuchen möchten, aber nicht sicher sind, den Qualifikationsvermerk zu erhalten, aber eventuell den ITA-Bildungsgang absolvieren möchten, melden sich mit dem Erstwunsch im ITA-Bildungsgang an. Sollte der Qualifikationsvermerk erreicht werden, können die Schüler das Berufliche Gymnasium besuchen; hierbei dürfen sie dann den Schwerpunkt frei wählen.
Eine Anmeldung für die FOS und ITA ist nicht möglich.
Es wird kein Eingangstest durchgeführt.
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